Physik-Exkursion München

Wie jedes Jahr fahren die Physikkurse drei Tage nach München, um das Deutsche Museum zu besuchen. Dabei ist das Ziel der Schüler, eine kurze Führung über ein bestimmtes Thema vorzubereiten. Die Fahrt nach München verlief reibungslos, bis auf einen kleinen Stau. Als wir endlich in unserem Hotel ankamen, haben wir schnell die Zimmer verteilt. Wir hatten nicht viel Zeit, darum haben wir die Zimmer erst nach einem kurzen Museumsbesuch bezogen. Das Ziel des Tages war, dass wir uns für ein Thema entscheiden, über das wir eine Führung machen wollten. Wir sind zum Deutschen Museum gefahren, und durften uns selbst erstmals umsehen. Jedoch hatten wir schon eine Vorführung geplant anzusehen, also hatten wir nur eine Stunde Zeit. In der Stunde war es unmöglich sich einen Überblick zu verschaffen, denn das über 6 Stockwerke verteilte Museum ist sehr groß und es gab viel zu entdecken. Auch wenn man nicht weit kam hatte man sich eine Stunde später getroffen, um eine spannende Vorführung an der Hochspannungsanlage anzusehen. Es wurden Blitzeinschläge simuliert und der Faradayscher Käfig nachgestellt. Nach der Vorführung hatten wir noch einmal Zeit uns zu orientieren, bis das Museum schließt. Nach dem Museum haben wir wie geplant unsere Hotelzimmer bezogen. Anschließend gingen wir alle gemeinsam in einen typischen Biergarten. Im Biergarten haben wir zusammen gegessen und getrunken und wie man München kennt, war die Atmosphäre in dem Biergarten echt super. Den Abend durften wir dann selbständig ausklingen lassen, denn nach dem Biergarten hatten wir Freizeit.

Am nächsten Tag sind wir gleich zu Museumsöffnung dort gewesen. An diesem Tag hatten wir die Aufgabe in zweier Gruppen den am Tag zuvor ausgesuchten Vortrag vorzubereiten. Auch wenn die Vorträge viel Zeit kosteten, war in den 8 Stunden, an denen wir im Museum waren auch noch genug Zeit für einen selbstständigen Museumsrundgang. An dem Tag haben wir uns noch eine Vorführung mit flüssigem Stickstoff angeschaut – eine sehr beeindruckende Vorführung. Jedoch das Beste an dem Tag sollte noch kommen: eine Museumsführung mit dem Herrn Wach, von dem Frau Gräbe schon die ganze Fahrt geschwärmt hatte. Abends nachdem das Museum um 17 Uhr geschlossen hat, hatten wir wieder Freizeit.

Der darauffolgende Tag, ist leider schon unser letzter Tag gewesen. Wir sind früh aufgestanden, um unser Gepäck aus den Zimmern in den Gepäckraum zu bringen und anschließend nochmal ins Museum gehen zu können. Im Museum angekommen haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, um jeweils in der Gruppe den Vortrag, den wir am Vortag vorbereitet hatten, zu präsentieren. Man hat gemerkt, dass jeder über sein Thema genauestens Bescheid wusste. Im Großen und Ganzen war das eine sehr gelungene Aufgabe. Nach den Vorträgen war schon Mittag, also Zeit das Museum zu verlassen, damit wir pünktlich zurück nach Kehl fahren konnten. Die Rückfahrt verlief ebenfalls sehr entspannt. Als Fazit können wir sagen, dass es sehr gelungene drei Tage waren. Es hat viel Spaß im Museum gemacht, da das Museum viel Abwechslung bot. Und unsere Freizeit in der Innenstadt von München war sowieso gut.

[Schülertext]

Deutsches Museum