Die Klasse 5b im Landschulheim

Der 1. Tag

Wir haben uns am Kehler Bahnhof getroffen und dann auf den Zug gewartet. Wir sind um 8:10 Uhr losgefahren. Wir sind dreimal umgestiegen und 40 Minuten gefahren. Wir sind in Ottenhöfen ausgestiegen und haben unser Gepäck zum Rathaus gebracht. Danach sind wir gefühlte vier Stunden lang bergauf gelaufen und sind an einer Hütte angekommen. Es gab einen Aussichtspunkt, von dem aus man sogar Frankreich sehen konnte. Nachdem wir uns den Aussichtspunkt angeschaut hatten, sind wir weitergelaufen und endlich am Landschulheim angekommen. Wir hatten 30 Minuten freie Spielzeit. Ein paar von uns sind in den Wald gegangen, wir haben eine Feuerstelle gesehen. Als die 30 Minuten zu Ende waren, sind wir wieder zurückgekommen und haben uns in den Zimmern eingerichtet. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, machten wir einen Kreis mit unseren Betreuern, den Eisbären aus Offenburg. Wir machten ein Vorstellungsspiel, man musste sich ein Tier aussuchen, das den gleichen Anfangsbuchstaben hat wie der eigene Vorname. Eine Gruppe bereitete das Abendessen vor. Um 11 Uhr haben wir eine Nachtwanderung gemacht, dann durften wir alleine durch den Wald laufen. Tim hat sich flach auf den Boden gelegt und seine Klassenkameraden, die vom Wald gekommen sind erschreckt. Danach sind wir alle schlafen gegangen. (Von Flakron, Fabian)

Der 2. Tag

Am 2.Tag standen wir erschöpft auf, denn am 1. Tag hatten wir eine lange Nachtwanderung gemacht. Nach dem Frühstück wurde es aber immer besser. Wir hatten eine Stunde Pause und sind in den Wald gegangen. Dann war es endlich soweit und wir durften zu unseren Stationen gehen. Es gab drei Stationen: eine Kletterstation am Baum, eine wackelnde Leiter und die dritte Station war der „mohawk walk“, bei dem man auf einem Seil balancieren musste. Die Stationen waren sehr anstrengend, weil man sie nur als Team machen konnte. Bei der Rückkehr hat es geschüttet. In der Zeit, in der der Küchendienst gekocht hat, sind die meisten duschen gegangen. Nach dem Essen sind alle ins Bett gegangen, weil es schon sehr spät war. Und so ging der 2. Tag zu Ende. (Von Onur, Hasan, Akin)

Der 3. Tag

Am dritten Tag sind wir in verschiedenen Gruppen an unsere Stationen gegangen. Das war z.B. „mohawk walk“ (auf dem Seil balancieren), „freie Leiter“ (fünf Meter freier Fall) und auf den Baum klettern (und auch selber abseilen). Das hat uns sehr viel Spaß gemacht. Am besten fanden wir den Baum und den „mohawk walk“. Am Abend haben wir Fußball, tic tac toe und Frisbee gespielt. Danach haben wir mit den Eisbären ein Spiel gespielt, bei dem man sagen musste, was einem leicht und schwer gefallen ist. Anschließend sind wir erschöpft schlafen gegangen. (Von Tim, Christian, Matti)

Der 4. Tag

Früh am Morgen wurden wir mit nerviger Morgenmusik zum Frühstück geweckt. Als wir dann fertig waren, packten wir unsere Koffer und brachten sie ins Auto, mit dem sie dann in die Touristen-Information gefahren wurden. Währenddessen kam Denis mit einer ordentlichen Ladung Süßigkeiten, alle drängelten sich um ihn. Da bekamen wir gesagt, dass wir erstmal bei der 4-Zeiler-Challenge, in der wir vier sich reimende Zeilen über das Landschulheim aufsagen mussten, gewinnen müssen. Danach setzten wir uns draußen wieder in eine Runde, in der wir uns verabschiedeten. Wir spielten viele Spiele und machten eine Verabschiedungs – Laola - Welle. Bevor wir dann losliefen, schossen wir ein Abschieds-Gruppenfoto. Dann wanderten wir los und hielten nicht weit entfernt bei dem Aussichtspunkt an und machten die 4-Zeiler-Challenge. Den Rest wanderten wir durch und waren dadurch schnell in Ottenhöfen angekommen. An einem Kiosk kaufte sich fast jeder ein Eis und holte, bevor wir dann in den Zug mussten, seinen Koffer. Wir mussten ein paar Mal umsteigen bis wir wieder zuhause waren. Als wir dann ausstiegen, warteten unsere Familien schon sehnsüchtig auf uns. Da sagten wir: „BYE BYE LANDSCHULHEIM!“ (von Verona, Gresa, Aleyna)