„Vigato Quartett“ zu Gast am „Einstein“

Professionelle Musiker und klassische Musik hautnah erleben, nicht von Band, nicht im Konzertsaal, sondern direkt im Unterricht – diese Chance bekamen Ende Mai die Streicherklassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Das „Vigato Quartett“, das deutschlandweit auftritt und extra aus Norddeutschland angereist war, gab den Schülerinnen und Schülern am „Einstein“ ein exklusives Konzert im Musiksaal. 
Die jungen Musiker Veronika Bejnarowicz, Laura Kania, Marc Kopitzki und Gereon Theis nahmen die Zuhörer mit auf eine klangvolle Reise durch die Musikgeschichte. Mit kleinen Anmoderationen, Fragen und Hörrätseln führten sie mit ihrem Streichkonzert durch
verschiedene Werke der Musikgeschichte und spielten eindrucksvolle Kostproben von Komponisten wie Joseph Haydn, Robert Schumann und Béla Bartók. Nachdem die „Einstein“-Schüler live miterleben konnten, welche Wirkung und Gefühle ein Quartett im Zusammenspiel erzielen kann, durften sie selbst zu ihren Streichinstrumenten greifen: 
Als Höhepunkt des Nachmittags musizierten sie gemeinsam mit den Mitgliedern des „Vigato Quartetts“ das Stück „Pink Panther“ aus dem gleichnamigen Film. Dieses hatten sie in den Wochen zuvor im Unterricht eingeübt. 
Abgerundet wurde der Nachmittag durch eine ausgiebige Fragerunde, bei der die Schüler viele interessante Fragen zum Berufsfeld als Musiker stellten, z.B. wie oft das Quartett probt, wie lange die Musiker bereits ihre Instrumente spielen, wo ihre nächsten Konzerte stattfinden und natürlich auch die Frage, wie viel Geld man als Berufsmusiker verdient und ob man davon reich werden kann. Das konnten die jungen Musiker nicht für sich bestätigen. Die Freude an ihrer Arbeit und die Begeisterung für die klassische Musik waren ihnen jedoch den ganzen Nachmittag anzumerken und zu hören. Und für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrer stellte ihr Konzert eine eindrucksvolle und einzigartige Erfahrung dar. 
[GRW / HBR]