Viel Neues am „Einstein“ zu entdecken – Abend der offenen Tür am Einstein-Gymnasium mit großer Resonanz

In der Aula des Schulzentrums war Mittwochabend vergangene Woche kein Sitzplatz mehr frei und auch Stehplätze wurden knapp. Zahlreiche Eltern und Kinder wollten offensichtlich die Gelegenheit nutzen, das Einstein-Gymnasium kennenzulernen. Für die Schulgemeinschaft ist der Termin stets eine besondere Chance, das „Einstein“ in seiner ganzen Vielfalt und Breite des Bildungsangebotes zu zeigen. Daher waren bereits bei der Begrüßung und Vorstellung des Schulkonzeptes nicht nur die Schulleitung, sondern auch das Schulorchester und zahlreiche Mitglieder der SMV und weitere Schüler involviert. Die potenziellen Fünftklässler und ihre Eltern erwarten am Gymnasium einerseits einige Neuheiten im Vergleich zur Grundschule, sei es z.B. die Größe der neuen Schule als auch der Umstand, dass der Unterricht mit zwei Fremdsprachen von Beginn an startet. Ebenso veranschaulichten die Verantwortlichen aber auch die zahlreichen Hilfestellungen, die es den jüngsten Schülern ermöglichen, gut am „Einstein“ anzukommen. Dazu zählen z.B. Schulpaten (Schüler älterer Klassenstufen, die die Fünftklässler im neuen Schulalltag begleiten) oder die Hausaufgabenbetreuung. Der stellvertretende Schulleiter Arne Bleckmann zeigte ebenso, wie die Schule über die klassische Wissensvermittlung hinaus Schwerpunkte setzt, sei es z.B. bei Methoden- und Medienbildung und beim sozialen Lernen in der Klassengemeinschaft. 

Während die Erwachsenen in der Aula auch über Stundenpläne, die verschiedenen Schulprofile (darunter den bilingualen Zug) und die vielfältigen Angebote im „notenfreien Raum“ informiert wurden, erkundeten die Grundschüler mit den Schulpaten das Schulgebäude. Dabei präsentierten sich viele Fächer, aber auch AGs:

An Präparaten und lebenden Exemplaren konnten die jungen Besucher so z.B. im Fach Biologie Pantoffeltierchen unter dem Mikroskop betrachten, die Beine eines Mehlwurms zählen oder darauf tippen, ob sie eine asiatische Wüstenrennmaus oder neuseeländische Springmaus vor sich haben. In Musik wurde mit den potenziellen Nachwuchsmusikern für die Streicherklasse ein kurzes Trio aus Violine, Cello und Kontrabass improvisiert. In Physik konnten die Grundschüler ausprobieren, wie ein mit Wasserstoffgas gefüllter Luftballon auf eine brennende Kerze reagiert. Grundschülerin Sofija gefiel aber auch die Schulsanitäter-AG, bei der sie ihre Freundin zur Übung fachmännisch verbinden lernte.

Auch die Eltern wurden von Lehrern im späteren Verlauf durch das Schulgebäude geführt und konnten sich selbst ein Bild von der fortschreitenden Grundsanierung und Digitalisierung der Unterrichtsräume machen. Am Ende des Abends fanden sich alle Beteiligten in gelöster Atmosphäre im „Einstein“-Bistro im Hauptatrium wieder, wo „Einstein“-Eltern und Schüler die Gäste bewirteten und an weiteren Informationsständen Frage und Antwort standen. Nicht nur der stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Markus Zoschke lobte die „sehr familiäre Stimmung“ des Abends und verwies auf den aus seiner Sicht besten Ausweis des „Einsteins“: „Schauen Sie sich die Schüler an!“ Auch „Einstein“-Schulleiter Dominikus Spinner zeigte sich daher sehr zufrieden mit der Resonanz: „Die Schülerinnen und Schüler sowie das engagierte Kollegium und zahlreiche Eltern unserer Schule haben die Chance genutzt, für eine lebendige, vielfältige und moderne Schule zu werben, ohne dabei die Wirklichkeit aus den Augen zu verlieren.“

Anmeldung:

DieAnmeldung für die kommende Klassenstufe 5 am Einstein-Gymnasium findet am 11. und 12. März 2020 statt. Das Sekretariat ist dafür durchgehend von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Mitzubringen für eine Anmeldung sind die Grundschulempfehlung und Geburtsurkunde des Kindes.

[HBR]