Vorstellung des DFHI für die Französisch-Kurse der J2

Als Robin Paprocki und Ugo Kromer vom DFHI am Freitagmorgen in den Sprachenraum kamen, erwarteten die beiden 12er Französischkurse die Präsentation des Deutsch-französischen Hochschulinstituts schon mit Hochspannung. Oder so ähnlich.

Doch hatten sich die Schüler zunächst gefragt, warum sie sich jetzt die Vorstellung dieses europäischen Studienganges anhören müssen, stellte sich bald heraus, dass der Erfahrungsbericht der beiden Studenten eine Reihe wichtiger Erkenntnisse brachte.

Denn so wie die (meisten) Einstein-Schüler, zeigten sowohl Robin als auch Ugo schon zu Schulzeiten reges Interesse an grenzüberschreitenden Studiengängen. Sie berichteten begeistert von ihrer Hochschule, die sich durch viele verschiedene Aspekte auszeichnet: Die Vielfältigkeit des Angebots, die hohe Mobilität, die sich nicht nur auf das europäische Ausland beschränkt, das besondere Ambiente in der Schule und nicht zuletzt die hervorragenden Anstellungschancen nach der Absolvierung des Studiums scheinen besondere Pluspunkte für diese Hochschule zu sein. Neben drei verschiedenen Studiengängen im Bereich Management werden auch drei Ingenieursstudiengänge und der Bereich Informatik und Webdesign angeboten. Die Tatsache, dass die Studenten in ihrer Studienzeit in Metz, Saarbrücken und auch Luxembourg studieren, formt sie zu Experten der europäischen Kooperation. Noch dazu kommt, dass die obligatorischen Praktika sie in andere europäische Länder führen können. Es wurde deutlich, dass nicht nur die fachliche Kompetenz von Bedeutung ist, sondern auch eine gewisse Mobilität, verbunden mit fundierten Sprachkenntnissen, für die Wirtschaft interessant sind. So werden vielen von ihnen bereits während des Studiums interessante Stellenangebote gemacht, während Absolventen anderer Schulen ein aufwändiges Bewerbungsverfahren durchlaufen müssen.

Nachdem die beiden von ihren Erfahrungen berichteten, hatten die Einsteiner noch die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen. Auch wenn sich vielleicht niemand in der ISFATES einschreiben wird (aber wer weiß?), konnten unsere Schüler doch einen Einblick in das Studentenleben gewinnen und verstanden, wie wichtig heutzutage die Beherrschung mehrerer Fremdsprachen im europäischen Kontext ist.