Viele neue Köpfe am Gymnasium – „Einstein“ empfängt Fünftklässler zum Start des Schuljahrs

Nachdem vor allem die Handwerker über die Sommerferien im Gebäude aktiv waren, hat seit vergangener Woche der Schulbetrieb das „Einstein“ wieder mit Leben gefüllt. Eine Gruppe fieberte dabei dem Start wie jedes Jahr mit besonderer Aufregung und Spannung entgegen: Die neuen Fünftklässler begannen ihre Schullaufzeit am Einstein-Gymnasium mit einem Empfang in der Sporthalle. Rund hundert Mädchen und Jungen dabei wurden klassenweise, mit Maske und entsprechend der 3-G-Regel von Schulleiter Dominikus Spinner sowie den beiden Elternbeiratsvorsitzenden in die Schulgemeinschaft aufgenommen.

Musikalisch begrüßt wurden die Schüler und ihre Eltern zum Auftakt von einem kleinen Ensemble aktueller und ehemaliger Mitglieder der Streicherklasse und anderen Begleitmusikern des „Einsteins“ unter der bewährten Leitung von Martina Oertel. „Einstein“-Chef Spinner nahm den großen Applaus für die musikalische Darbietung direkt zum Anlass, für die Streicher- und Bläserklasse am EG zu werben: „Das sind tolle Projekte, weil sich Schülerinnen und Schüler hier musikalisch und persönlich schnell und positiv weiterentwickeln können!“

Die große Kletterwand der Schule nahm er als Bild für den bevorstehenden Schulweg der neuen Schüler auf: Wie beim Klettern bedürfe es in der Schule der Übung, der Disziplin, der Konzentration und des (Selbst-)Vertrauens. Er versicherte, dass die Schulgemeinschaft, die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie die ebenfalls erschienenen Paten (Schülerinnen und Schüler aus höheren Klassen) alle „Fünfer“ bei diesem manchmal auch nicht ganz einfachen, aber immer spannenden Weg unterstützen würden.

Bei den Eltern warb er für Vertrauen in die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer sowie dafür, dass Eltern ihre Kinder loslassen und ihnen eine Portion Selbständigkeit zutrauen sollten. Auf das „Miteinander“ als wichtiges Moment in der Schule verwies Elternbeiratsvorsitzender Markus Zoschke und bat darum, mögliche Konflikte gleich und direkt anzusprechen und sich stets das Leitbild der Schule zu vergegenwärtigen. Schließlich rührte seine Kollegin Nadja Hörterer die Werbetrommel für die wertvolle Arbeit des Fördervereins und konnte anschließen in jeder Klasse direkt zwei Kandidatinnen für die Aufgabe des Elternsprechers motivieren, die von den anderen Eltern direkt bestätigt wurden.