Exkursion der J1 nach München

Nachdem wir am 7.2.23 zu unserer Überraschung fast ohne Verspätung in München angekommen waren, ging es für die Physikkurse direkt weiter ins Deutsche Museum.

Das Deutsche Museum umfasst 20 000 Quadratmeter auf vier Ebenen und bot zu unserem Besuch 19 Ausstellungen an. Von Luft- und Raumfahrt, über Optik und Kernphysik, bis hin zu Codes&Schriften, gab es dort viel zu sehen.

Mit Koffern und Taschen schwer bepackt, sind wir also im Museum angekommen und haben gemeinsam das „Foucault’sche Pendel“ besichtigt, welches die Drehung der Erde für das bloße Auge sichtbar macht. Den ersten Tag haben wir außerdem dazu genutzt, uns im Museum zu orientieren (beziehungsweise zu verlaufen) und in Zweiergruppen eine Abteilung auszuwählen, um diese am letzten Tag der gesamten Gruppe in einer kurzen Führung vorzustellen. Nachdem wir unsere Abteilung gefunden und uns in dieser umgesehen hatten, haben wir den Abend nach einem kurzen Zwischenstopp im Hostel, bei Käsespätzle, Schnitzel und weiteren bayrischen Delikatessen im Augustiner Keller ausklingen lassen.

Den nächsten Tag verbrachten wir ebenfalls im Deutschen Museum, wo wir am Vormittag in zwei Gruppen entweder eine Führung zu Luft- und Raumfahrt oder eine zu klassischer Optik besuchten. Am Nachmittag haben wir weiter an unseren Abteilungsführungen gearbeitet. Am Abend hatten wir Zeit, um uns in München umzuschauen und das Stadtinnere zu erkunden.

Nachdem wir im Deutschen Museum nun schon fast Stammgäste waren, haben wir der Gruppe unsere Abteilung dann schließlich am letzten Tag, Donnerstag, vorgestellt.

Nach ereignisreichen Tagen und einer chaotischen Rückfahrt, haben wir es am Abend verspätet, mit einem Koffer weniger, aber trotz allem wohlauf nach Hause geschafft.

In Erinnerung bleibt München, neben den interessanten physikalischen Experimenten, vor allem als eine schöne Stadt, die wir mit Freunden erkunden durften.

Claire Eschemann, Leonie Geiler