Förderung

Europa leben – Schülerbegegnung mit Breslauer Partnerschule

In der ersten Aprilwoche 2025 fand am Einstein-Gymnasium Kehl eine besondere deutsch-polnische Schülerbegegnung unter dem Motto „Europa leben“ statt. 13 Schülerinnen und Schüler aus Kehl und 14 Gäste von unserer Partnerschule in Breslau (Wrocław) erlebten gemeinsam eine Woche voller interkultureller Begegnungen, europäischer Themen und spannender Aktivitäten.

Der Auftakt begann mit Kennenlernspielen, bei denen erste Freundschaften geknüpft wurden. Beim gemeinsamen Mittagessen in der Mensa und einer anschließenden Stadtrallye durch Kehl konnten die Jugendlichen ihre Teamfähigkeit stärken und die Stadt entdecken ein erster Schritt, Europa im Kleinen zu erleben.

Ein Ausflug zu den Vogtsbauernhöfen in Gutach führte die Gruppe in die ländliche Kultur des Schwarzwalds ein. Bei einer Führung und der gemeinsamen Herstellung von Butter lernten die Teilnehmenden traditionelle Handwerkskunst kennen – ein lebendiger Austausch über regionale Identitäten innerhalb Europas.

Im Europa-Park in Rust stand der Spaß im Vordergrund. Die Jugendlichen konnten sich in den verschiedenen Themenbereichen des Parks vergnügen und dabei die kulturelle Vielfalt Europas auf spielerische Weise erfahren.

Ein Höhepunkt war der Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg. Auf Einladung des Europaabgeordneten Andreas Schwab (CDU) erhielt die Gruppe Einblicke in die Arbeit des Parlaments. Zur Freude aller nahm auch der polnische Abgeordnete Andrzej Buła an dem Treffen teil, was den europäischen Gedanken der Begegnung besonders unterstrich. Eine anschließende Stadtführung durch Straßburg rundete den Tag ab.

Die Begegnung war geprägt von Offenheit, Neugier und gelebter europäischer Freundschaft. Der Gegenbesuch der Kehler Gruppe in Breslau ist für Mai geplant – ein weiterer Schritt, um das Motto „Europa leben“ mit Leben zu füllen.

Wir danken allen Beteiligten für eine unvergessliche Woche voller gemeinsamer Erlebnisse und freuen uns auf die Fortsetzung dieser wertvollen Partnerschaft. Möglich ist dies nur durch die großzügige Förderung durch das Deutsch-polnische Jugendwerk (DPJW), welches den Besuch in Kehl finanziell unterstützte.

(BLE/SAP)