Endstation: Südbaden Volleyball Finale
An diesem sonnigen Samstag früh haben sich sieben motivierte Einstein Lehrkräfte auf den Weg nach Müllheim zur Endrunde der Lehrervolleyball Südbaden Liga aufgemacht. Deutlich besser vorbereitet als beim letzten Mal, aber trotzdem noch weit entfernt von einer wirklichen Lehrermannschaft, kamen wir dort an. Von den 16 gemeldeten Teams sind im Endeffekt nur noch acht angetreten. Spätestens beim Einspielen wurde dann ganz schnell klar, dass dies kein einfaches Unterfangen werden würde. Bereits beim Anblick unserer Gegner, die eigentlich alle ein Schultrikot am Körper trugen, zeigte sich unsere Sonderstellung: Wir waren die, mit dem schwarzen T-Shirt. Unseren ersten Satz haben wir dann relativ eindeutig verloren, weil wir noch nicht richtig aufeinander eingestellt waren. Aber nach unserer Besprechung in der Pause und unserer Fehleranalyse lief es deutlich besser, auch wenn es recht unglücklich im Endeffekt nicht zum Sieg im zweiten Spiel gereicht hat, haben unsere Gegner uns wachsen sehen. Für die nächsten Spiele haben wir uns dann stetig steigern können und eine wirklich sehenswerte Teamleistung geboten. Der Glaube an uns hat uns dann auch tatsächlich einen eindeutigen Sieg im zweiten Match beschert.
Im nächsten Match haben wir dann unentschieden gespielt, aber aufgrund der Punktdifferenz konnten wir uns leider nicht für die Halbfinalrunde qualifizieren. So haben wir dann im Endeffekt den Kampf um den 5. Platz angetreten und auch souverän mit zwei gewonnenen Spielen erkämpft.
Mit einem wohligen Gefühl im Bauch sind wir dann nach Hause gefahren und haben überlegt, wie der Stein, der ins Rollen gekommen ist, weitergeführt werden kann. Jedenfalls waren sich nicht nur die sieben Endrundenteilnehmer*innen, sondern auch die anderen Lehrkräfte, die vorher mit uns trainiert haben, einig, dass wir ein wirkliches Team für die Zukunft aufbauen wollen. In diesem Sinne möchte ich mich bei meinem Team für sein unermüdliches Kämpfen und seine positive Einstellung bedanken! Falls es dem ein oder anderen unter den Fingern brennt, dann möge er sich gerne an uns wenden, wir haben genug Platz für mehr interessierte Lehrkräfte und suchen noch nach einer Mittagspause, in der wir uns regelmäßig zum Spielen treffen können.
Zu guter Letzt geht ein großes Dankeschön an die Schülerinnen und Schüler der Volleyball AG von Herrn Hollergschwandner, die uns seit geraumer Zeit immer mittwochs als Gegner zur Verfügung standen. Ohne euch hätten wir nur von einem 5. Platz träumen können!
[Neh]
