Das erfolgreiche Einstein-Team "Krypton-36" hat beim Chemie-Wettbewerb der DECHEMAX einen Gewinnerplatz erreicht.

Jedes Jahr veranstaltet die DECHEMA den Chemie-Wettbewerb "DECHEMAX", bei dem Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit haben, sich als Nachwuchsforscher zu beweisen. Das Motto des letzten Jahres lautete "Power 2 Charge – mit DECHEMAX auf Energiewende", dem sich 1400 Schülergruppen aus ganz Deutschland stellten. Jean Bazia, Emilia Beck, Malak Bouzidi und Thomas Bringolf nahmen diese Herausforderung als das Einstein-Team "Krypton-36" an.

In der ersten Wettbewerbsrunde mussten die Teilnehmer auf einer Onlineplattform Fachfragen aus dem Bereich Umweltchemie richtig beantworten. Der Schwierigkeitsgrad dieser Fragen lag dabei weit über dem Unterrichtsniveau, was bedeutet, dass sich die Gruppe viele Fachzusammenhänge eigenständig erarbeiten musste. Die Hälfte der Teams scheiterte bereits an dieser Hürde, für die andere Hälfte, darunter auch unser Einstein-Team, begann mit Runde 2 der praktische Versuchsteil des Wettbewerbs. Hierbei war experimentelles Geschick genauso wie genaues Beobachten und kluges Kombinieren gefragt, die Einsteiner konnten nun ihre Forscherfähigkeiten unter Beweis stellen. Unser Chemieteam führte einen Simulationsversuch zur Wirkung von Treibhausgasen durch, entwickelte eine Zitronenbatterie als Energiespeicher und untersuchte die dabei vorkommenden elektrochemischen Prozesse. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in professioneller Weise in einer umfangreichen Dokumentation zusammengefasst, welche nicht nur ihren Chemielehrer beeindruckte, sondern auch die Jury von DECHEMAX überzeugte.

In der bundesweiten Wertung erreichte "Krypton-36" den 7. Platz in ihrer Altersgruppe und war somit das beste Team aus Baden-Württemberg! Wir gratulieren herzlich zu diesem tollen Erfolg und sind gespannt darauf, welche Forschungsprojekte "Krypton-36" als Nächstes in Angriff nehmen wird.

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